BUND Kreisverband
Groß-Gerau

Landesvorstandsmitglied Jochen Kramer teilt zum Engagement des Landesverbandes zur Katastrophe im Dannenröder Forst in einem Brief (Herbert Debus in cc) mit:

22. November 2020

Der BUND Landesverband hatte die Landesregierung, das schließt die unter Grüner Leitung verantwortlichen Ministerien mit ein, in der Sache A49 bereits mehrfach öffentlich kritisiert.
https://www.bund-hessen.de/pm/news/danni-bleibt-raeumungen-bis-rueckgang-der-coronainfektionen-zurueckstellen/
https://www.bund-hessen.de/pm/news/a-49-planungsdinosaurier-gefaehrdet-die-zukunft-bund-fordert-von-der-landesregierung-moratorium-beim-strassenneubau/
https://www.bund-hessen.de/pm/news/autobahn-a-49-erhalt-des-dannenroeder-waldes-ist-notwendiges-zeichen-fuer-klimaschutz-verkehrswende-umdenken-statt-neuer-autobahnen/
https://www.bund-hessen.de/pm/news/a-49-vier-wochen-nach-dem-prozess-bund-hessen-gibt-nicht-auf-baurecht-ist-keine-baupflicht/
https://www.bund-hessen.de/pm/news/a-49-bund-hessen-kritisiert-rodungen-in-maulbach/

Alle Pressemitteilungen sind auch unter der Themenseite des Landesverbandes Hessen zur A49 zu finden.
https://www.bund-hessen.de/waelder/keine-a-49-dannenroeder-forst-retten/

Für den Landesvorstand war es wichtig, die rechtliche Lage umfassend bewerten zu können.
Erst nachdem die Urteilsbegründung des BVerwG diese Woche endlich eintraf, wurde ein differenzierteres Bild möglich.

Wie auch bei anderen Verbänden, werden die Klagen des BUND durch Spenden finanziert.
Daher sollten die Klagen eine hinreichende Aussicht auf Erfolg haben.

Auch die öffentlichen Stellungnahmen des BUND orientieren sich an den Ergebnissen der rechtlichen Bewertungen und sollten gut begründet sein ....

Davon abgesehen, hatte ich für den BUND LV Hessen bei Demos in Wiesbaden, auch vor dem Landesverkehrsministerium, die weitere Verfahrensbeteiligung von der Landesregierung eingefordert. Aber auch dort die LandesGrünen erinnert, ob dies wirklich die Politik ist, für die sie den Gang durch die Institutionen angetreten haben.

Ich möchte betonen, dass der BUND Hessen auch nach der von ihm erneut geführten Klage gegen den Ausbau der A49 nicht die Hände in den Schoß gelegt und durch die Arbeit der Ehrenamtlichen Mitglieder und der Landesgeschäftsstelle das Thema auf der Landes- und Bundesebene weiter sehr aktiv begleitet hat. Das geht auch an die Grenzen dessen was wir als Umweltverband leisten können. Zumal in diesen Zeiten und der Fülle der Umweltprobleme.

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